Optiturn - Drehmaschine TU 2406V Vario 230 V / 1.1 KW 550 mm Spitzenweite

Beschreibung: Drehmaschinen für den Heimwerker. TU 2406V mit elektronisch regelbarer Drehzahl Präzise
Verarbeitung Gehärtete und geschliffene Z-Achse Führungsbahn Garantierte Rundlaufgenauigkeit der Spindelnase besser als 0,009 mm
Rundlaufgenauigkeit - Drehfutter besser als 0,05 mm
Leitspindel zum Gewindeschneiden oder automatischen Längsdrehen Rechts-/Linkslauf im Bedienfeld schaltbar
Rollgewalzte Trapezspindeln Not-Halt-Schlagschalter Umfangreiches Zubehör Wertbeständig
TU 2406 V Optional lieferbarer mit Unterbau. Der abgebildete Unterbau gehört nicht zum Lieferumfang.

Durchzugskräftiger Motor mit weitgehend konstantem Drehmomentverlauf Drehzahlwechsel leicht einstellbar über Potentiometer Digitale Drehzahlanzeige EMV-Filterklasse B (Einsatz in Privathaushalten)

Ausstattungsdetails:

Schlitten Präzise gearbeitet Handräder mit einstellbarer Feinskalierung 0,04 / 0,01 mm Vierfach-Stahlhalter Alle Führungen durch Keilleisten nachstellbar Reitstock Zum Kegeldrehen ± 5 mm verstellbar Reitstock-Pinole und Handrad mit einstellbarer Feinskalierung 0,02 mm Schnelle, einfache und werkzeuglose Verstellung mittels Klemmhebel Kegelrollenlager Zwei Stück P5 Qualität Leitspindel In zwei Sinterlagern gelagert Drucklager

Technische Daten Elektrischer Anschluß 230 V / 1 Ph ~50 Hz Leistung Antriebsmotor Spindel 1,1 kW Spindelkonus MK 3 Spindelbohrung, Stangendurchlass Spindelaufnahme Vierfachstahlhalter Aufnahmehöhe 14 mm Spitzenhöhe 125 mm Spitzenweite 550 mm Umlauf-Ø über Maschinenbett 250 mm Bettweite 135 mm Spindeldrehzahl 150 - 2.500 min-1 Stufenanzahl 2 Stufen, Drehzahl elektronisch regelbar Verfahrweg Oberschlitten 75 mm Verfahrweg Planschlitten 120 mm Steigung - Metrisch im Bereich 0,4 - 3,5 mm/U (14 Steigungen) Steigung - Zoll im Bereich 44 - 10 Gg/Zoll (12 Steigungen) Reitstockaufnahme MK 2 Reitstock - Pinolenhub 70 mm Länge x Breite x Höhe 1.090 x 594 x 484 mm Gewicht 125 kg

Als Hobbyanwender oder Laie, der eine Drehmaschine verwenden möchte, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Hier sind einige davon: Sicherheit: Die Sicherheit hat oberste Priorität. Stellen Sie sicher, dass Sie die Sicherheitsvorkehrungen und Maßnahmen verstehen und befolgen, die für den sicheren Betrieb einer Drehmaschine erforderlich sind. Tragen Sie angemessene Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Gehörschutz und gegebenenfalls Handschuhe. (Späne entfernen) Maschinenkenntnisse: Machen Sie sich mit den Grundlagen der Drehmaschine vertraut. Lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich durch und lernen Sie die verschiedenen Funktionen, Bedienelemente und Einstellungen der Maschine kennen. Werkzeugwahl: Verwenden Sie die richtigen Werkzeuge für die gewünschte Bearbeitungsaufgabe. Stellen Sie sicher, dass Sie über das entsprechende Schneidwerkzeug, Spannmittel und Zubehör verfügen. Wählen Sie die Werkzeuge entsprechend dem zu bearbeitenden Material und der gewünschten Bearbeitungsgenauigkeit aus. Spannung des Werkstücks: Sichern Sie das Werkstück ordnungsgemäß auf der Maschinenplatte oder in einem Spannfutter. Stellen Sie sicher, dass das Werkstück sicher und stabil fixiert ist, um Vibrationen oder Bewegungen während des Drehvorgangs zu vermeiden. Drehgeschwindigkeit und Vorschub: Wählen Sie die richtige Drehgeschwindigkeit und den Vorschub entsprechend dem zu bearbeitenden Material und der Art der Bearbeitung (Drehen, Gewindedrehen usw.). Beachten Sie dabei die Empfehlungen des Werkzeugherstellers und des Maschinenherstellers. Schneidwerkzeuge schärfen: Sorgen Sie dafür, dass die Schneidwerkzeuge scharf sind und in gutem Zustand. Regelmäßiges Schärfen und Auswechseln der Werkzeuge ist wichtig, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Werkzeugverschleiß zu reduzieren. Kontrolle und Überwachung: Überwachen Sie den Drehvorgang kontinuierlich und achten Sie auf eventuelle Anzeichen von Problemen oder Abweichungen. Überprüfen Sie regelmäßig die Schnittqualität, den Zustand der Werkzeuge und die allgemeine Leistung der Maschine. Kühlmittel: Bei Bedarf verwenden Sie geeignete Kühlschmierstoffe, um die Wärmeentwicklung zu reduzieren und die Schneidleistung zu verbessern. Achten Sie auf die richtige Dosierung und Anwendung des Kühlmittels gemäß den Empfehlungen des Maschinenherstellers. Wartung und Pflege: Führen Sie regelmäßige Wartungsarbeiten an der Drehmaschine durch. Reinigen Sie die Maschine nach Gebrauch, überprüfen Sie die Schmierung und führen Sie erforderliche Justierungen durch. Befolgen Sie die Wartungsanweisungen des Herstellers. Schulung und Weiterbildung: Wenn Sie neu im Umgang mit Drehmaschinen sind, ist es hilfreich, Schulungen oder Kurse zu besuchen. Einige Buchverlage bieten tolle Literatur für Hobbyanwender von Werkzeugmaschinen.

Modellbau im Hobbykeller: Kreative Gestaltung mit Fräsmaschine und Drehmaschine für Hobby – Anwender.

Der Modellbau ist eine faszinierende Freizeitbeschäftigung, die Kreativität, Präzision und handwerkliches Geschick erfordert. Für Hobbyisten, die gerne mit Metall arbeiten, bieten sich eine kleine Fräsmaschine und eine Drehmaschine als ideale Werkzeuge an. In diesem Bericht werden wir erkunden, wie man diese beiden Geräte im Hobbykeller effektiv nutzen kann, um beeindruckende Modelle zu schaffen.

I. Werkzeugvorstellung:

Fräsmaschine:

Die kleine Fräsmaschine ist ein vielseitiges Werkzeug, das es ermöglicht, Metall präzise zu bearbeiten. Mit unterschiedlichen Fräsern und Fräsköpfen können verschiedene Formen und Konturen erzeugt werden.

Drehmaschine:

Die Drehmaschine ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Herstellung zylindrischer Teile. Sie ermöglicht das Drehen von Werkstücken, um präzise Formen und Gewinde zu schneiden.

II. Materialauswahl und Vorbereitung:

Material:

Wählen Sie das geeignete Metall für Ihr Modell. Aluminium und Messing eignen sich gut für Einsteiger, da sie leicht zu bearbeiten sind.

Konstruktionszeichnung:

Erstellen Sie eine detaillierte Konstruktionszeichnung Ihres Modells. Dies dient als Leitfaden für die Bearbeitungsschritte.

III. Fräsen im Hobbykeller:

Fixierung des Werkstücks:

Sichern Sie das Metallwerkstück auf der Fräsmaschine, um es während des Fräsens stabil zu halten.

Auswahl des Fräskopfs: Wählen Sie den geeigneten Fräser oder Fräskopf basierend auf der gewünschten Form. Ein Ballfräser eignet sich beispielsweise gut für abgerundete Konturen.

Präzises Fräsen: Führen Sie das Fräswerkzeug langsam und präzise entlang der gewünschten Pfade, um die Konturen Ihres Modells zu formen.

IV. Drehen mit der Drehmaschine:

Einspannen des Werkstücks: Fixieren Sie das Metallwerkstück sicher in der Drehmaschine, um ein exaktes Drehen zu gewährleisten.

Auswahl der Drehwerkzeuge: Entscheiden Sie sich für das passende Drehwerkzeug, um verschiedene Formen und Schnitte zu erzeugen. Hierzu verwendet man verschiedenste Drehmeißel mit unterschiedlichen Geometrien.

Drehvorgang: Starten Sie die Drehmaschine und führen Sie das Werkzeug entlang des Werkstücks, um z. Bsp. die gewünschten zylindrischen Formen zu erreichen.

V. Feinarbeit und Montage: Schleifen und Polieren:

Verfeinern Sie die Oberflächen Ihres Modells mit Schleifpapier und / oder Poliermittel, um ein glattes und ansprechendes Finish zu erzielen.

Montage: Setzen Sie die einzelnen bearbeiteten Teile gemäß Ihrer Konstruktionszeichnung zusammen, um das fertige Modell zu erstellen.

Fazit: Die Nutzung einer kleinen Fräsmaschine und einer Drehmaschine im Hobbykeller eröffnet eine Welt der Möglichkeiten für Modellbauer. Mit sorgfältiger Planung, präziser Ausführung und kreativem Design können beeindruckende Modelle geschaffen werden, die nicht nur die handwerkliche Fertigkeit, sondern auch die Leidenschaft für den Modellbau widerspiegeln.